Das hört sich vielleicht weniger nach Entspannung an als es ist. Aber klar ist natürlich, dass ein Tag Strand mit Hund aufwendiger ist als ohne den felligen Freund. Es kommt selbstverständlich auch auf den Hund an, aber ich habe bis jetzt noch keinen Hund erlebt, der sein Gehirn am Strand noch unter Kontrolle hatte. Zumindest keinen Stadthund der Strand und Meer vielleicht alle zwei Jahre mal sieht.
Es empfiehlt sich außerdem den Heimtierpass und eine Kopie der Hundehaftpflichtversicherung dabei zu haben, denn gerade an Hundestränden kann es zu „Unfällen“ kommen und so habt ihr dann alle wichtigen Dokumente dabei.
Um den Aufenthalt für Euren Hund so angenehm wie möglich zu machen solltet ihr auf alle Fälle für genug Schatten sorgen. Eine Strandmuschel oder ein Schirm eignen sich dafür ganz gut. Zwingt Euren Hund auch gerne mal sich in den Schatten zu legen. Dafür könnt ihr ihm ein Handtuch oder seine Lieblingsdecke einpacken. Handtücher sind sowieso ziemlich gut, denn so kann man den nassen Wautzi trocknen. Wenn Euer Hund es braucht und zulässt könnt ihr ihm auch einen Pulli anziehen, wenn es kälter werden sollte und der Hund noch nass ist. Bei 25 Grad Außentemperatur ist dies natürlich nicht nötig!
Wichtig ist natürlich auch für genug Trinkwasser zu sorgen! Besonders bei Salzwasser. Dieses sollte der Hund sowieso lieber nicht trinken. Bei übermäßigem Salzwassergenuss kann aber eine Aktivkohletablette helfen.
In der Reiseapotheke sollten auch Verbände, eine Pinzette Wundsalbe/-spray oder ähnliches sein, damit kleinere Verletzungen direkt behandelt werden können. Packt am besten zwei Näpfe und noch etwas Futter ein. Meistens kommt der große Hunger am Abend und dann sollte man vorbereitet sein.
Außerdem nehmt unbedingt genug Kotbeutel mit. Hundekot mag sowieso niemand, aber am Strand ist es wirklich mehr als ekelig! Keiner möchte sich neben Hundekot sonnen.
Was nicht fehlen darf ist Spielzeug für Eure Fellnase! Im besten Fall kann dieses auch Schwimmen. Schwimmspielzeug bekommt man eigentlich für wenig Geld in jedem Tierfachhandel. Wenn Euer Hund eher eine unsichere Wasserratte ist empfiehlt es sich eine Schwimmweste zu kaufen und dem Hund diese anzulegen, sofern sie ihm Hilft und er es zulässt.
An manchen Stränden gibt es nur wenig Platz für die ganzen Hunde die sich erfrischen wollen. Wenn Euer Hund dazu neigt davon zu laufen dann solltet ihr über eine Schleppleine nachdenken, besonders bei Spaziergängen am Strand. Achtet nur darauf, die anderen Strandgäste nicht zu belästigen und diese nicht versehentlich mit der Schleppleine zu verletzen (ja, ich spreche aus Erfahrung. Mein letzter Schleppleinenunfall durch einen fremden Hund hat mir Narben hinterlassen).
Euren Hund solltet ihr so oder so gegen das weglaufen sichern. Entweder durch eine Leine oder aber durch sichtbare Marken an ihm. So kann der Hund im Fall der Fälle identifiziert werden. gerade im Ausland ist so etwas Gold wert. Wer uns auch auf Instagram verfolgt weiß, dass wir von der digitalen Hundemarke von Dogtap schwärmen. Diese Marke ist auch unsere absolute Erstwahl für einen Ausflug zum Strand.